5 Methoden für eine positive Konfliktkultur

  • 01

    Rituale leben

    Einmal in der Woche jedes Kind mit Augenkontakt und Handschlag begrüßen, um Respekt zu zeigen und Wertschätzung zu erhalten.

  • 02

    Für Ruhe sorgen

    Sich als gesamtes Team auf ein „Ruhezeichen“ zu einigen, hat enorme Wirkung und drückt Zusammenhalt im Team aus. Beispiel: Alle stehen ruhig und zählen 3-2-1 Ruhe.

  • 03

    Auf Störungen reagieren

    Wenn ein Kind wiederholt stört, sofort ansprechen und nicht warten, bis sich der Unmut aufbaut.

  • 04

    Umgang mit Langeweile

    Beispiel: Langeweile aushalten ist eine große Tugend. Das Kind anleiten, auf den eigenen Atem zu lauschen. Aus Stille entsteht neue Kraft und Ideen.

  • 05

    Keine Regeln ohne Konsequenzen

    Auf jeden Regelverstoß folgt eine Konsequenz. Mögliche Konsequenzen wie eine kurze Auszeit anwenden. Konsequenzen transparent für Kinder und Eltern machen.

  • 06

    Deeskalieren

    Beispiel: Das Kind fragen "Erklär mir bitte dein Verhalten" (sokratisches Fragen), um es zum Nachdenken anzuregen, anstatt in die Vorwurfshaltung zu gehen.

  • 07

    Wenn alles gesagt ist

    Beispiel: Endlosdiskussionen vermeiden, dies kostet nur Zeit und Kraft. Kurze Ansagen, schnelle Konsequenzen, dann positives Verhalten loben.

  • 08

    Gruppenrat

    Monatliche Treffen abhalten, um die Fortschritte der Kinder zu reflektieren und die Kinder anleiten, sich gegenseitig zu loben. So prägen Sie eine positive Gruppenkultur.

  • 09

    Zusammenarbeiten

    Ein Gemeinschaftsprojekt starten, bei dem jedes Kind beitragen kann, um Teamarbeit zu stärken.

    Fokus als Team auf schöne Erlebnisse mit den Kindern setzen.

    Grundsatz im Team: Hilfe holen = Stärke zeigen!

  • 10

    Regeln erarbeiten

    Beispiel: Kinder bei der Erstellung von Gruppenregeln einbeziehen, so fördern Sie das Verständnis sowie die Verantwortungsübernahme eines jeden Kindes.